Schilddrüsenkrebs ist eine meist langsam fortschreitende Krebsart, die in der Schilddrüse im vorderen Halsbereich entsteht. Er kann sich durch Symptome wie Knotenbildung, Heiserkeit oder Schluckbeschwerden bemerkbar machen. Zur Diagnostik werden in der Regel Ultraschalluntersuchungen und Biopsien eingesetzt.

Die Behandlung besteht meist aus einer chirurgischen Entfernung der Schilddrüse (Thyreoidektomie), gefolgt von einer Radiojodtherapie. Zu den weiteren Schilddrüsenerkrankungen zählen auch hormonelle Störungen wie Kropf (Struma), Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) und Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion).

Eine genaue Diagnose und regelmäßige Nachsorge sind entscheidend, um sowohl funktionelle Störungen als auch das Risiko einer Krebserkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.